Das innovative niedrige Lärmschutzwandsystem Noise Breaker besteht aus hochabsorbierenden Aluminiumelementen und einem Betonsockel. Durch die niedrige und auch platzsparende Bauweise kann die Lärmschutzwand gleisnah montiert werden und absorbiert den Lärm somit direkt an der Quelle. Das System verfügt noch über weitere Vorteile: Der Fahrgast der Bahn hat freie Sicht auf die Landschaft und für Hilfs- und Rettungskräfte ist ein einfacher Zugang gesichert. Der Verbau der niedrigen Lärmschutzwand ist flexibel und die Instandhaltung problemlos durchführbar.
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Die gleisnahe Lärmschutzwand Noise Breaker wurde zudem unter Berücksichtigung der statischen und dynamischen Lasten sowohl analytisch als auch empirisch erforscht und geprüft.
Merkmale:
Der Noise Breaker, eine gleisnahe Lärmschutzwand, besteht aus einem selbsttragenden Betonblock mit integriertem Kabelkanal und hochabsorbierenden Aluminiumlärmschutzelementen, die in entsprechend dimensionierte Stahlsteher eingeschoben werden.
Das System beeinflusst weder Sicherheitsbereiche noch Gleisentwässerung. Gelenkige und formschlüssige Verbindungen ermöglichen einen Aufbau sowohl an geraden Gleisen als auch im Bereich von Gleisbögen.
Durch die gleisnahe Errichtung wird der Lärm direkt an der Quelle - beim Rad-Schienen-Kontakt – reduziert. Feldtests bezüglich schalltechnischer Untersuchungen wurden durchgeführt und dynamische Lasten während der Zugvorbeifahrt messtechnisch erfasst.
Noise Breaker überzeugt durch Flexibilität beim Verbau aufgrund des geringen Platzbedarfs und durch eine einfache Logistik. Bei der Montage der Niedriglärmschutzwand ist keine zusätzliche Fundamentierung notwendig, das System wird direkt auf das Planum aufgestellt.
Eine problemlose Durchführung regelmäßiger Instandhaltungsarbeiten an den Schienenwegen (z.B. Schotterbereinigung oder Stopfen des Gleiskörpers) wurde bei der Entwicklung berücksichtigt.
Montageablauf: